Gereizte Haut im Intimbereich: Ursachen und was wirklich hilft 

Eine Frau berührt ihre Unterlippe mit dem Zeigefinger, während sie in den Spiegel schaut.

Reizungen im Intimbereich sind eine wirklich unangenehme Sache, die allerdings die meisten Frauen betrifft. Du bist also nicht alleine damit, wenn es dich gerade erwischt hat und dich ein gereizter Intimbereich plagt. Auch wenn es sich meistens bei Rötungen und Jucken im Intimbereich um eine Scheidenentzündung handelt, gibt es auch noch andere Ursachen von Reizungen im Intimbereich. Hier erfährst du mehr über Ursachen, Symptome und wie man solche Reizungen und Rötungen im Intimbereich wegbekommt. 

Wie erkennt man Reizungen und Rötungen im Intimbereich bei Frauen? 

Intimreizungen bei Frauen stehen oft mit einer Pilzinfektion in Verbindung. Der Soorpilz, ein Pilz der Candidagruppe der Hefepilze, verursacht Reizungen, weißen Ausfluss, Hautausschläge, Juckreiz und ein Ungleichgewicht der Vaginalflora.1 Wenn du diese Symptome bemerkst, solltest du dir in einer Apotheke ein lokales Mittel gegen Irritationen im Intimbereich kaufen, die eine solche Vaginalpilzinfektion hervorruft. Wenn die Reizung längerfristig anhält, sollte du eine Frauenarztpraxis für eine genauere Untersuchung des gereizten Intimbereichs aufsuchen. 

Gereizte Haut im Intimbereich und ihre Ursachen  

Neben Pilzinfektionen gibt es auch noch andere Ursachen für einen irritierten und gereizten Intimbereich. So können zum Beispiel auch Allergien oder das Tragen von zu enger Kleidung zu Rötungen und Jucken im Intimbereich führen. 

Die Hauptursache für eine Rötung des Intimbereichs und damit einhergehende Beschwerden wie Jucken und ein unangenehmes Gefühl ist jedoch vaginale Trockenheit. Das betrifft insbesondere Frauen in den Wechseljahren, aufgrund ihres niedrigeren Östrogenspiegels. Tatsächlich leiden viele Frauen in den Wechseljahren unter vaginaler Trockenheit. Das ist also nichts, wofür man sich schämen müsste.2  

Eine kürzlich erfolgte Geburt oder einige Medikamente wie Antidepressiva und Antihistaminika können ebenfalls zu vaginaler Trockenheit führen, die zu Reizungen im Intimbereich führt. Wenn vaginale Trockenheit die Ursache für eine Reizung der Vulva ist, fragst du dich sicherlich, wie man sie dann vermeiden kann? Als erstes solltest du feuchtigkeitsspendende Gele aus der Apotheke verwenden, um die Rötungen im Intimbereich wegzubekommen. In einem zweiten Schritt wendest du dich am besten an deinen Frauenarzt oder deine Frauenärztin. 

Reizungen können auch durch äußere Faktoren verursacht werden, wie z.B. zu aggressives Waschen im Intimbereich, parfümierte Duschprodukte oder Farbstoffe im Toilettenpapier. Reizungen durch Toilettenpapier kannst du vermeiden, indem du weiches Papier verwendest, das die empfindliche Haut schont, wie z. B. Zewa Ultra Soft Toilettenpapier. Dieses Toilettenpapier ist dermatologisch getestet und extra sanft zur Haut.  

Reizungen und Irritationen im Intimbereich: So lassen sie sich vermeiden 

Das wirksamste natürliche Mittel gegen Reizungen und Rötungen im Intimbereich ist die Vorbeugung. Schon ein paar kleine Änderungen deiner täglichen Gewohnheiten können dazu beitragen, einen gereizten Intimbereich zu verhindern. Die Lösung ist in der Tat eine gute persönliche Hygiene, das Tragen nicht zu enger Kleidung aus hauptsächlich Naturfasern und die Verwendung von Pflegeprodukten, die für empfindliche Haut geeignet sind, damit die sensible Haut nicht zusätzlich gereizt wird. Bei einem gereizten Intimbereich helfen diese Hausmittel meist schon aus, um Rötungen in Zukunft zu vermeiden. 

Bei der Wahl von Naturfasern, um eine gereizte Haut im Intimbereich zu vermeiden, geht es nicht nur um die Kleidung. Du solltest auch an das Toilettenpapier denken, dass du benutzt. Die Fasern von Zewa Toilettenpapier sind zu 100 % natürlichen Ursprungs und sorgen für ein weiches und effektives Papier, das deine Haut schont und Reizungen durch Toilettenpapier vermeidet.

Jetzt weißt du, was zu Reizungen und Rötungen im Intimbereich bei Frauen führt und wie du diese verhindern kannst. Bei einem gereizten Intimbereich sollten Hausmittel und Medikamente allerdings nur nach Absprache mit einem Arzt oder einer Ärztin eingenommen werden. Deshalb ist es wichtig, sofort eine Frauenarztpraxis oder Apotheke aufzusuchen, wenn du Symptome eines gereizten Intimbereichs feststellst. Dort wird man dir sicher weiterhelfen, welche Behandlung für dich am besten geeignet ist.  

Wenn du denkst, dass du eher unter einer Blasenentzündung leidest, solltest du dir unseren Ratgeber zu diesem Thema nicht entgehen lassen! 

Quellen: 

1 Scheidenpilz: Jucken, Brennen und ungewöhnlicher Ausfluss, Apotheken Umschau, https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/erkrankungen-der-weiblichen-geschlechtsorgane/scheidenpilz-symptome-behandlung-vorbeugen-747573.html 

2 Scheidentrockenheit in den Wechseljahren, Menopause Zentrum, https://menopause-zentrum.com/lexikon-artikel/scheidentrockenheit/ 


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