Wie du deine geliebten Ledermöbel reinigst

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Ledersofas fallen auf. Sie sind elegant und praktisch, und wenn du selber ein Ledesofa zuhause hast, ist es bestimmt eines deiner Lieblingsstücke. Aber einen Ledersessel zu reinigen ist eine Aufgabe, die wir alle gerne aufschieben. Besonders, wenn du ein Ledersofa mit Hausmitteln reinigen möchtest, stellen sich schnell Zweifel ein: Was, wenn ich das falsche Mittel verwende und das Sofa ruiniere?

Die meisten Hersteller empfehlen, Ledermöbel zwei bis viermal im Jahr gründlich zu reinigen – bei starker Nutzung sogar öfter. Glücklicherweise ist es nicht schwer, ein Ledersofa zu reinigen, egal, ob es sich um eine Grundreinigung handelt oder du einen Fleck mit einem Haushaltstuch abwischst. Diese Anleitung hilft dir, wichtige Dinge zu beachten und diese unbeliebte Aufgabe einfacher zu machen.

Wie du eine Ledercouch reinigst: regelmäßige Pflege

1. Sofas sind Krümel-Magneten. Sauge das Sofa also zuerst mit einem weichen Bürstenaufsatz ab, um die Krümel aus allen Ecken und Spalten zu entfernen. Das ist besonders wichtig, wenn du ein helles Ledersofa reinigst. Denn wenn Staub und Schmutz aus Versehen beim Putzen in das Leder gerieben werden, kann es stumpf werden und sich verfärben.
2. Als nächstes brauchst du ein Reinigungsmittel. Um dein Ledersofa mit Hausmitteln zu reinigen, kannst du einen Teil Wasser mit einem Teil Essigessenz mischen. Wenn du einen Spezialreiniger verwendest, achte darauf, die Anweisungen auf der Flasche zu befolgen, um Schäden zu verhindern.
3. Verwende ein weiches Tuch (meist wird ein Mikrofasertuch empfohlen) und tunke es in die Lösung. Wringe es aus, so dass es feucht, nicht tropfend nass ist, und wische die Lederoberflächen gründlich damit ab. Spüle es zwischendurch ab und zu in der Reinigungslösung aus.

Zum Schluss trocknest du das Sofa einfach mit einem sauberen Tuch ab. Das war es schon! Zeit, die Füße hochzulegen.

Flecken auf der Ledercouch reinigen

Natürlich passiert auch mal ein Unfall: Eine unerwartete Wendung im Horrorfilm katapultiert dein Essen auf das Sofa oder deine Kleinen entdecken ihren inneren Picasso und verwandeln das Sofa in eine Leinwand für ihre Filzstift-Meisterwerke. Aber keine Panik – es ist ganz einfach, Flecken auf dem Ledersessel zu reinigen, solange sie frisch sind. Hier sind ein paar Tipps zum Ausprobieren:

• Wenn ein kleines Familienmitglied einen plötzlichen kreativen Ausbruch hat, kannst du Permanentmarker von Leder entfernen, indem du es mit Haarspray einsprühst und mit einem Haushaltstuch abwischst – wähle ein Haushaltstuch wie Zewa Wisch&Weg, das auch beim Schrubben reißfest bleibt. Die meisten anderen Tintenflecken kannst du mit einem Wattebausch bearbeiten, den du in Wundbenzin tauchst.
• Hast du etwas Fettiges verschüttet? Streue etwas Backnatron oder Backpulver auf den Fleck, um das Fett aufzusaugen. Lass es etwa zwei Stunden wirken und wische oder sauge es dann ab.
• Backnatron ist außerdem hilfreich, wenn du helle Ledermöbel reinigen möchtest, die einen dunklen Fleck haben: Mische es mit einem Teil Zitronensaft zu einer Paste an, reibe sie in den Fleck ein, lass sie 10 Minuten lang wirken und wische sie dann mit einem starken, saugfähigen Haushaltstuch ab.
• Feuchttücher und acetonfreier Nagellackentferner können ebenfalls auf einigen Lederarten verwendet werden. Wie bei allen Putz-Experimenten solltest du daran denken, das Mittel vorher an einer unauffälligen Stellen zu testen, zum Beispiel an einer Ecke hinten. So ist es kein großes Drama, wenn das Leder reagiert.

Feuchttücher und Nagellackentferner sind ideal für kleine Flecken. Wenn du dein Sofa komplett und gründlich reinigst, ist es aber besser, einen Reiniger zu verwenden, der speziell für Leder entwickelt wurde. Dein Möbelhaus kann dir ein Produkt empfehlen, das für deine Möbel am besten ist.

Jetzt weißt du, wie du dein Ledersofa richtig reinigst. Du hast bestimmt bemerkt, dass es kinderleicht ist, also kannst du diese Aufgabe beim nächsten Mal, wenn der Haushaltsputz organisiert wird, ohne Bedenken übernehmen. Das beste daran ist, dass du es, wenn du fertig sind, nicht weit hast, um ein Plätzchen zum Ausruhen zu finden.