Backofen reinigen: So geht’s ganz leicht  

backofen reinigen

Wenn der Kuchen im Ofen mehr nach verbranntem Essen riecht als nach einer leckeren Überraschung für die Familie, ist es an der Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und den Ofen zu reinigen. Eine schöne Aufgabe ist das nicht gerade. Besonders dann nicht, wenn er verkrustet ist. Dafür ist es umso schöner, wenn der Ofen hinterher so richtig glänzt. Um den Backofen zu reinigen – und zwar so richtig gründlich – musst du nicht auf dein Wochenende verzichten; es kann ganz einfach sein. Versprochen!

Diese Tipps helfen dir, deinen Backofen in neue Topform zu bringen: von Ratschlägen zur Putzausrüstung bis hin zu Tricks, wie du ein Backblech reinigen kannst. Mit etwas Teamwork geht das ganz schnell von der Hand.

Was wird benötigt?

  • Putzhandschuhe
  • Geschirrspülmittel
  • Eine Reinigungsbürste oder mehrere Putzschwämme
  • Ofenreiniger Zewa Wisch & Weg Küchentücher

1. Vorbereitung der Backofenreinigung

Überprüfe zuerst, ob dein Backofen ein Selbstreinigungsprogramm hat. Wenn ja, befolge die Anweisungen in der Gebrauchsanleitung und gehe zu Punkt vier dieses Artikels über, um dem Ofen einen letzten Schliff zu verleihen.

Hat dein Ofen kein Selbstreinigungsprogramm, kannst du dir trotzdem viel Mühe sparen, indem du ihn vorreinigst. Nimm dir einfach am Vorabend oder vier Stunden vor dem Backofen-Putzen ein paar Minuten Zeit für die Vorreinigung.

Leg den Backofenrost und das verkrustete Backblech in ein mit heißem Wasser und Geschirrspülmittel gefülltes Spülbecken und lasse sie einweichen. Sprühe dann das Innere des Ofens oder die betroffenen Stellen mit reichlich Ofenreiniger ein und vergesse dabei nicht die Innenseite der Tür. Denk daran, die Gebrauchsanweisung auf dem Produkt gründlich zu lesen. Am effektivsten ist es, den Backofen zu reinigen, wenn du das Reinigungsmittel lang genug einwirken lässt. Hat sich der Schmutz noch nicht komplett gelöst, musst du doppelt so lange schrubben und putzen.

2. Wie du ein Backblech reinigst

Die gute Nachricht: Die harte Arbeit ist dank dem Einweichen im Seifenwasser bereits so gut wie erledigt. Zieh deine Putzhandschuhe an und wischen oder schrubbe das Fett und Angebranntes mit einem Putzschwamm ab.

3. Tür und Seiten: So kannst du das Innere des Backofens putzen

Jetzt ist es Zeit für die eigentliche Backofenreinigung. Wische alle Innenseiten gründlich ab. Der Schmutz sollte sich einfach entfernen lassen, wenn der Ofenreiniger lang genug gewirkt hat.

Schenke deinen Putzschwämmen ein längeres Leben und verhindere, dass Fett auf andere Bereiche übertragen wird, indem du Küchentücher verwendest, um die erste Schicht Fett aufzusaugen. Zewa Wisch & Weg ist ideal, da es selbst nass stark genug zum Schrubben ist.

4. Die Backofentür putzen

Jetzt hast du die Hälfte der Arbeit hinter dir. Verwende ein feuchtes Haushaltstuch, um den restlichen Schmutz und Ofenreiniger von der Tür abzuwischen. Wenn Verkrustetes schwer zu lösen ist, sprühe noch mehr Ofenreiniger auf und lass ihn etwas länger einwirken. Diesen Schritt kannst du ggf. wiederholen.

5. Wische den Backofen ein letztes Mal aus

Poliere und trockne den Ofen mit einem starken Küchentuch. Jetzt sollten die Oberflächen sauber sein und du solltest ohne einen Fett-Filter durch die Ofentür gucken können. Hurra!

6. Schiebe die Backbleche zurück in den Ofen

Poliere und trockne Backblech und Ofenrost ein letztes Mal und schiebe sie zurück in den Ofen.

Und das war es schon. So einfach kannst du deinen Ofen reinigen. Am einfachsten ist es, alles gründlich einwirken und einweichen zu lassen. Währenddessen kannst du die Füße hochlegen, bevor du den Backofen mühelos putzt. Und das Beste daran? Da jetzt alles blitzblank ist, kannst du mindestens einen Monat warten, bevor du das nächste Mal deinen Backofen reinigen musst.


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