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Hast du schon mal eine aufgeräumte Schublade geöffnet? Dann weißt du wieviel Freude es macht, auszumisten. Es ist nicht einfach, einst geliebte Gegenstände wegzuwerfen und den Rest zu ordnen. Hier findest du Tipps zum Ausmisten, die dir helfen, deine Wohnung zu entrümpeln und in eine Oase der Entspannung zu verwandeln.
Ausmisten: Tipps, wie du anfängst
Beginne damit, dir zu überlegen, wie groß die Aufgabe ist, die vor dir liegt und wie lange es dauern wird. Das verhindert, dass du gleich demotiviert bist, wenn du merkst, dass nicht alles auf einmal fertig werden wird. Abhängig von der Größe deines Hauses oder deiner Wohnung, könnte es mehr als einen Tag oder sogar ein Wochenende dauern, die Wohnung zu entrümpeln. Wenn du wirklich gründliche Arbeit leisten möchtest, ist es am besten, dein Zuhause an mehreren Wochenenden auszuräumen und jeweils einen Raum nach dem anderen zu bearbeiten.
Gehe methodisch vor, wenn du dein Haus entrümpeln willst. Teile den gesamten Platz in überschaubare Bereiche auf: Zuerst in Räume, dann in jede Ecke oder jeden Schrank des Raums.
Badezimmer ausmisten: Tipps
Badezimmer sind schnell mit vergessenen Tuben verschiedener Cremes und Schwämmen vollgestopft. Das Badezimmer ist vielleicht die einschüchterndste Phase einer Aufräumaktion, dafür aber die befriedigendste.
Nimm jedes einzelne Produkt aus deinem Badezimmer in die Hand. Wenn du es nie benutzt oder gar nicht mehr wusstest, dass du es noch hast, solltest du es wegschmeißen oder verschenken. Bevor du Dinge, die du tatsächlich benutzt, wieder aufräumst, solltest du das Badezimmer gründlich putzen.
Toilettenpapier im Badezimmer aufzubewahren ist sinnvoll, damit es nicht ausgehen kann. Es ist aber besser, es an einem sauberen und hygienischen Platz zu verstauen. Besorge dir eine pfiffige Aufbewahrungslösung, etwa einen Korb, ein Regal oder einen Toilettenpapierhalter. Oder noch besser: Bastle etwas selbst.
Haus aufräumen: Haushaltsgegenstände & Küchenutensilien
Wir verbringen einen Großteil unseres Lebens in der Küche, daher sammeln sich dort natürlich auch Dinge an, die dort nichts zu suchen haben. Beginne mit dem Aufräumen der Küche, indem du alle Gegenstände, die dort nicht hingehören, an ihren Platz zurücklegst. Werfe veraltete Lebensmittel oder Gläser weg und spende nicht mehr benötigte Pfannen, Utensilien oder Geräte einem wohltätigen Zweck. Halte zum Schluss alles, was du regelmäßig benutzt, immer griffbereit. Organisiere größere Utensilien wie Holzlöffel und Spatel getrennt von kleineren Gegenständen wie Löffeln, damit du diese Dinge leicht erreichst.
Und nach dem Entrümpeln? Tipps, mit denen es ordentlich bleibt
Ist deine Wohnung wunderbar aufgeräumt und sauber, willst du wahrscheinlich, dass es auch so bleibt. Das bedeutet meist, dass du deine Gewohnheiten ändern musst. Dann musst du auch nicht mehr so viel Zeit mit dem Aufräumen verbringen. Du erledigst es einfach mühelos zwischendurch.
- Alles hat seinen Platz. Das heißt: Ein fester Platz für deine Kosmetiktücher, eine Box für Kabel, eine Schale für Schlüssel und Stifte usw. So weißt du immer, was du hast und kaufst nicht aus Versehen etwas doppelt. Besorge Aufbewahrungsboxen für alles, was noch kein Zuhause gefunden hat.
- Miste regelmäßig aus. Warte nicht bis zum Frühjahrsputz, um deine Wohnung zu entrümpeln. Alle Familienmitglieder sollten mit an Bord sein, wenn es heißt, unnütze Dinge zu entsorgen.
- Halte alles in Ordnung und staubfrei. Putzen und Staubwischen ist einfacher und man macht es lieber, wenn die Wohnung aufgeräumt ist. Wische Oberflächen täglich ab, so dass sie sauber und glänzend sind. Mit einem feuchten Küchentuch geht es besonders einfach und schnell. Es sollte möglichst reißfest und saugstark sein – wie Zewa.
Fange noch heute an, dein Haus zu entrümpeln und zu ordnen und du wirst sehen, wieviel besser du dich bald fühlen wirst.
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