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Diskussionen über Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein drehen sich oft auch um biologisch abbaubare Produkte. Hier nehmen wir dieses Thema einmal genau unter die Lupe und erklären, was es mit biologisch abbaubaren Verpackungen und Produkten auf sich hat und wie diese dazu beitragen können, deinen Abfall langfristig zu reduzieren.
Was heißt eigentlich biologisch abbaubar?
Fangen wir mit einer Definition an. Wenn etwas biologisch abbaubar ist, dann bedeutet das, dass es auf natürliche Weise zerfallen kann, ohne Schaden anzurichten. Mit anderen Worten, biologisch abbaubare Produkte sind organische Substanzen, die von Bakterien oder anderen Lebewesen zersetzt werden können.
Der Begriff ‘biologische Abbaubarkeit‘ wird häufig mit ‘Kompostierbarkeit’ gleichgesetzt. Denn im Grunde bedeutet beides, dass Materialien unter den richtigen Bedingungen zumindest theoretisch zerfallen können. Kompostierbare Materialien zersetzen sich dabei jedoch vollständig in ungiftige Bestandteile, die der Umwelt nicht schaden.
Produkte, die in passenden Umgebungen wie industriellen Kompostieranlagen oder auf dem heimischen Komposthaufen schnell verfallen, sind so offensichtlich vorteilhaft für die Umwelt. Müllhalden sind stets die am wenigsten günstige Lösung. Wenn das entweichende Gas der zerfallenden Bioabfälle allerdings eingefangen werden kann, reduziert sich dessen negativer Einfluss.
Welche Bedingungen sind für erfolgreiches Kompostieren notwendig?
Bestimmte Faktoren wie Sauerstoffanteil, Temperatur, Bakterien und Luftfeuchtigkeit begünstigen den Kompostiervorgang.
Diese Bedingungen sind auf einer Mülldeponie allerdings eher selten vorhanden. Das bedeutet, dass du, wenn möglich, kompostierbaren Abfall auf dem Komposthaufen im Garten, in der Bio-Tonne oder bei öffentlichen Sammelstellen entsorgen solltest, anstatt sie in den regulären Hausmüll zu werfen.
Biologische Abbaubarkeit ist die Grundvoraussetzung für ihre Kompostierbarkeit. Genauso wie die Tatsache, dass sie keine gefährlichen Chemikalien zurücklassen.
Was ist biologisch abbaubar? Abfälle unter der Lupe
Selbst mit einer klaren Definition kann es manchmal schwer sein festzustellen, was genau biologisch abbaubar ist und was nicht. Hier sind ein paar typische, biologisch abbaubare Abfälle:
- Nahrungsabfälle
- Menschliche Ausscheidungen
- Tierische Abfälle
- Pflanzenerzeugnisse
- Papier
- Zewa Küchentücher und Toilettenpapier
- Naturbelassenes Holz
- Grünschnitt
- Blätter
Über biologisch abbaubare Verpackungen und Produkte Bescheid zu wissen bedeutet, dass du auch weißt, wie du Abfälle richtig entsorgst.
Zewa Haushaltstücher sind nicht nur biologisch abbaubar, sondern zersetzen sich auch innerhalb von circa 50 Tagen auf dem Komposthaufen. Sie sind eine umweltbewusste Wahl und gleichzeitig unschlagbar beim Putzen.
Was ist der Unterschied zwischen biologisch abbaubar und nicht biologisch abbaubar?
Wie bereits erwähnt, zersetzen sich biologisch abbaubare Abfälle und Produkte im Boden in natürliche Stoffe. Solange diese Materialien keine gefährlichen Chemikalien beinhalten, setzen sie auch keine Giftstoffe frei, die der Umwelt schaden könnten.
Was ist nicht biologisch abbaubar?
Nicht biologisch abbaubare Dinge sind unter anderem:
- Plastik –Verpackungen, Tüten, Flaschen etc.
- Metall –zum Beispiel Dosen, Konserven etc.
- Bestimmte Bauabfälle –zum Beispiel Beton
- Elektrische Hardware und Geräte, außerdem Kabel, Drähte, DVDs, Handys etc.
- Jedes Material mit chemischen Inhaltsstoffen lässt sich schwer auf sichere Weise zersetzen
Jetzt, wo du alles zum Thema biologische Abbaubarkeit weißt, teile dein neu erlerntes Wissen mit deiner Familie und deinen Freunden, damit ihr gemeinsam dazu beitragen könnt, die Umwelt zu schützen.
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