Staubwischen leicht gemacht: So gelingt der Hausputz

Ein Mann reinigt ein Haus durch Staubwischen

Wollmäuse sind nicht so niedlich wie sie klingen. Wenn du nicht regelmäßiges Staubwischen in deinen Alltag einbaust, kann Staub, der an schwer erreichbaren oder vergessenen Stellen liegen bleibt, zum Problem werden. Wenn du nicht auf richtiges Staubwischen achtest, sehen nicht nur deine Zimmer dreckig aus; Staub kann auch deine Möbel und Einrichtung verkratzen.

Außerdem schadet Staub der Gesundheit von Menschen mit Atemproblemen und Allergien. Schnappe dir also den Staubwedel. Denn mit unseren Tipps wird Staubwischen leicht gemacht.

Wie oft sollte man staubwischen?

Bevor wir loslegen, beantworten wir noch ein paar Fragen, die du dir vielleicht gerade stellst: Wie oft sollte man staubwischen und sollte man erst staubwischen oder saugen?

Falls jemand mit Allergien oder Atemwegsproblemen in deinem Haushalt wohnt, dann solltest du jede Woche oder mindestens alle zwei Wochen gründlich den Staub entfernen. Ansonsten genügt es, alle paar Wochen den Staub von Elektronik und Möbeln zu entfernen. Andere Stellen kannst du auch nur einmal im Monat reinigen. Je nachdem, wie sehr dich der Staub stört.

Wische erst Staub und sauge danach. Während des Staubwischens wird Staub aufgewirbelt, der sich anschließend auf Boden, Möbeln und Gegenständen niederlässt. Mit deinem Staubsauger kannst du den restlichen Staub entfernen.

Richtig staubwischen

1. Lege dir vor dem Staubwischen alle Putzutensilien zurecht

Bevor du mit dem Staubwischen anfangen kannst, lege dir alles, was dir die Putzarbeit erleichtert, zurecht. Häufiges Staubwischen erfordert nicht mehr als ein Mikrofasertuch, vor allem bei einer dünnen Schicht. Gegen eine dicke Staubschicht hilft es, wenn du das Tuch in warmes Wasser tauchst. Hast du außerdem eine Möbelpolitur in Reichweite, kannst du auch diese verwenden.

Zewa Küchentücher sind eine ideale Ergänzung für deine Grundausrüstung zum Staubwischen. Sie sollten idealerweise stark und reißfest sein. Damit kommen sie in jede noch so staubige Ecke.

2. Staubwischen leicht gemacht

Zwei Dinge musst du beachten, wenn du richtig staubwischen willst:

  1. Arbeite von oben nach unten
  2. Bewege dich systematisch durch den Raum

Indem du dich von oben nach unten vorarbeitest, wischst du den Staub auf die tieferliegenden Oberflächen. Mit einem Staubsauger kannst du am Ende diesen Staub dauerhaft entfernen. Es ist effizienter, wenn du dich dabei immer auf einen bestimmten Teil des Raumes konzentrierst (von oben nach unten). Beginne in den Deckenecken und putze nach unten zu den Regalen. Vergiss nicht, auch den Staub an der Wand zu entfernen.

3. Entferne Staub auch von weniger beachteten Stellen

In jeder Wohnung gibt es Stellen, die man selten beachtet und an denen sich unbemerkt Staub ansammelt. Wir haben einige dieser Orte für dich zur Erinnerung aufgelistet:

  • Regale: Wenn du den Staub an der Wand entfernen willst und von oben nach unten wischst, räumst du am besten auch die Regalbretter leer und putzt diese anschließend.
  • Bilderrahmen: Wische den Staub nicht nur vom oberen Teil des Bilderrahmens, sondern auch von den Seiten und von vorne.
  • Hinter Geräten: Auch wenn du den Staub nicht sehen kannst, wird er sich trotzdem überall dort sammeln, wo genug Platz hinter Geräten ist.
  • Stofftiere: Viele Plüschtiere laden sich statisch auf und werden so zu Staubmagneten. Wenn du also kleine (oder nicht mehr so kleine) Kinder hast, kontrolliere regelmäßig die Teddybären.
  • Heizkörper und Ventilatoren: Mit einem Staubwedel gelangst du in die Schlitze von Heizung und Lüftern. Noch gründlicher reinigt ein Bürstenaufsatz für den Staubsauger.
  • Unter Betten: Wir verbringen einen Großteil unserer Zeit im Bett, es ist also kein Wunder, dass sich darunter eine Menge Staub sammelt. Schiebe dein Bett zur Seite und sauge darunter, um den Staub dauerhaft zu entfernen.

Und das waren sie, unsere Tipps zum richtig staubwischen. Schnapp dir deine Putzsachen und am besten noch eine Packung Taschentücher gegen die Niesattacken, die das Staubwischen mit sich bringt – und los geht’s!


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