Weihnachtsbacken mit Kindern - Tipps von Oma und Opa

weihnachtsbäckerei

Das große Weihnachtsbacken steht bei Großeltern wie Enkelkindern ganz hoch im Kurs – denn kaum etwas bringt kleine und große Wichtel besser in Weihnachtsstimmung. Das gemeinsame Teigkneten, Ausrollen, Ausstechen und Dekorieren schweißt die Generationen eng zusammen, und plaudernd warten alle auf das ersehnte Weckerklingeln.

Aber was ist das Allerbeste an der großelterlichen Weihnachtsbäckerei? Dass die Kleinen das Weihnachtsbacken von A–Z erlernen, inklusiver aller Rezepte, die sich über die Jahrzehnte bewährt haben. Außerdem geben die erfahrenen Weihnachtsbäcker gerne ihre besten Backtipps weiter. Von der richtigen Aufbewahrung der Zimtsterne bis hin zur Nylonstrumpfhose, die beim Ausrollen hilft: Hier findest du die besten Tricks, mit denen das Plätzchenbacken einfach zum Hit wird!

Tipps für die Weihnachtsbäckerei mit Kindern – von A-Z

Wenn die Kinderaugen beim Anblick der Lebkuchen im Ofen leuchten, gilt es, sie bloß nicht zu enttäuschen. Deshalb ist es beim Weihnachtsbacken wichtig, sich genau an das gewählte Rezept zu halten: Hinterher kann schließlich nicht nachgewürzt werden.

Eine gute Vorbereitung ist das A und O

Am besten ist es, vor dem Backen bestimmte Zutaten vorzubereiten. So solltest du die Zitronenschale bereits raspeln, die Nüsse hacken und Zutaten aus dem Zimmertemperatur annehmen. Mehl, Speisestärke, Puderzucker und andere pulverförmige Zutaten können gesiebt werden, weil der Teig dann homogener wird.

Dann geht es daran, den Teig für Plätzchen und andere Backwaren vorzubereiten. Kinder lieben es, die klebrige Masse mit den Händen ordentlich durchzukneten.

Halte bei der Weihnachtsbäckerei mit Kinderb immer die Küchenrolle bereit. Zewa Wisch&Weg ist ideal, weil du es anfeuchten kannst, ohne dass es reißt. So können die kleinen Finger gründlich abgeputzt werden, bevor sie zum Nudelholz greifen.

Die Arbeit mit dem Teig

Mürbeteig für Plätzchen wie unsere Adventssternchen sollte kalt verarbeitet werden und deshalb vor dem Ausrollen im Kühlschrank ruhen. Tatsächlich kann er, wenn er zu einem Klumpen verarbeitet und in Frischhaltefolie eingewickelt wird, sogar eingefroren werden. Ausstechplätzchen lassen sich besonders gut mit Kindern backen. Weihnachten und Süßes gehören einfach zusammen!

Vor dem Ausrollen sollten die Arbeitsfläche und das Nudelholz mit Mehl bestäubt werden, damit der Teig weniger klebt. Wenn du befürchtest, dass er dadurch zu trocken wird, kannst du alternativ einfach eine Nylonstrumpfhose über das Nudelholz ziehen, um das Kleben zu verhindern. Dein Teig ist auf einer Seite dreimal so dick wie auf der anderen? Dann lege zwei Holzleisten parallel neben den Teig und rolle das Nudelholz mit den Griffen auf den Leisten darüber.

Der spannendste Teil beim Weihnachtsbacken: Plätzchen ausstechen

Jetzt kommt das Weihnachtsbacken mit den Kindern so richtig in Schwung! Hol deine schönsten Ausstechformen heraus und lass die Kinder auf den ausgerollten Teig los. Vorher solltest du die Formen mit etwas Mehl bestäuben. Das Engel-Plätzchen verliert stets seinen Kopf, wenn du versuchst, es auf das Blech zu heben? Dann steche besonders empfindliche Formen direkt auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech aus.

Apropos Backblech: Das Weihnachtsbacken geht zügiger voran, wenn ihr immer zwei Backbleche im Wechsel verwendet – während eines im Ofen ist, kann das andere, möglichst abgekühlte Backblech, mit den ausgestochenen Teigformen belegt werden. Das Backpapier rollt sich auf dem Blech ständig auf? Omas und andere Keksbäcker-Profis verwenden gerne Wäscheklammern, um das Papier zu fixieren. Und wenn sich die Plätzchen auf dem Backblech im Ofen leicht bewegen lassen, ist das ein Zeichen, dass sie fertig sind. Endlich!

Die letzten Schritte: abkühlen lassen und verzieren

Jetzt können die Plätzchen zum Abkühlen auf ein kaltes Kuchengitter gelegt werden; auf dem heißen Backblech würden sie nur austrocknen. Und was würde Oma mit Plätzchen machen, die beim Backen zerbrochen sind? Genau: Sie würde sie zerkrümeln und als Topping über Naturjoghurt oder Desserts streuen, um sie wiederzuverwerten.

Dann kommt das Verzieren dran. Rühre den Zuckerguss lieber mit heißem Wasser an, damit er besser haftet und getrocknet besonders schön glänzt.

Wenn sich bei der Weihnachtsbäckerei mit den Kindern mehr Zuckerguss auf der Arbeitsfläche wiederfindet als auf den Keksen, kannst du ein angefeuchtetes Küchentuch wie Zewa Wisch&Weg verwenden. Es ist so stark, dass es selbst nass zum Schrubben verwendet werden kann, ohne zu reißen.

Plätzchen aufbewahren

Du hast mehr Plätzchen gebacken, als du essen kannst? Dann bewahre sie in einer luftdichten Metalldose auf. Bei Gebäck wie Zimtsternen und Lebkuchen, die eine gewisse Feuchtigkeit halten sollten, kannst du ein Stück Apfel dazulegen – so können sie sich wochenlang halten. 

Weihnachten ist die besinnlichste Zeit des Jahres, zu der das Backen mit Kindern einfach dazu gehört. Wir wünschen eine wunderschöne Adventszeit und ein fröhliches Weihnachtsbacken!


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